(Archief) The Mycelium House

Ein kreisförmiger gastronomischer Service auf Pflanzenbasis, bei dem sich Essen und Design überschne

Das Mycelium House zeigt, wie eine pflanzliche Ernährung sowohl nahrhaft als auch köstlich sein kann, indem es ganze und symbiotische Mahlzeiten anbietet, die sich auf die Fermentierung durch Pilze konzentrieren und Tempeh, Kombucha und Cashewkäse hervorbringen. Während des Fermentierens und Kochens entstehen Lebensmittelabfälle und Misserfolge aus Experimenten, die in Biomaterialien umgewandelt werden, um die Menage zu entwickeln. Es wird eine Null-Abfall-Methode entwickelt, die kleine Läden und Restaurants auf ihren eigenen Service anwenden können. Sie ist anpassungsfähig an andere und schafft eine symbiotische Koexistenz.

Die Natur als Schöpfer und die Technik als Werkzeug

Wenn Sie Ihr Ökosystem kennen, können Sie das Beste daraus machen und Technologien und Ressourcen einsetzen, die mit seinem Verhalten kompatibel sind und umgekehrt. Außerdem bedeutet die Kontrolle der Materie und die Entwicklung eines kleinen Systems, das für Sie funktioniert, dass Sie auch die Ergebnisse kontrollieren können. Aus diesem Grund wurden in "The Mycelium House" die erzeugten Lebensmittelabfälle (Outputs) in die Menage verwandelt, in der das Essen serviert werden sollte.
Verschiedene Pilzarten arbeiten als Schöpfer der Fermentationsprozesse und füllen die Lebensmittel mit guten Bakterien für den menschlichen Organismus auf. Der gesamte Prozess wird von maßgeschneiderter Technologie begleitet: von einem OpenSource-Inkubator für das Tempeh, 3D-Modellierung und Druck für die Formen für den Cashews-Käse, 3D-Tondrucker für die Bio-Komposit-Schalen aus Kaffeesatz und gefräste Formen für die Entwicklung der organisch geformten SCOBY- und Tempeh-Biomaterialplatten.